diereporter _{Die Geschichte hinter der Nachricht}

Großputz im Untergrund

Russische Kerosinseen schwinden langsam

Von Grit Büttner am 14.03.2011

Die Pumpen in Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) laufen seit zwölf Jahren. Am Rande des früheren russischen Armeeflugplatzes leeren sie unterirdische Kerosinseen. Über eine Million Liter Flugzeugbenzin war über Jahrzehnte hinweg im Boden versickert. Nicht mal die Hälfte davon wurde bisher gefördert, wie Geologe Detlef Uebersohn sagt. In Parchim überwacht er eines der umfangreichsten ostdeutschen Sanierungsprojekte militärischer Altlasten. 15 Hektar sind verseucht. Ein Ende der Sanierung scheint nicht in Sicht.

Informationen: 93 Zeilen à 40 Anschläge; 3.950 Zeichen (mit Leerzeichen)
Infokasten: 18 Zeilen à 40 Anschläge 758 Zeichen (mit Leerzeichen)

Inklusive folgender Anhänge:

• 
  IP142_Foto_01 (Quelle: G. Büttner/drn

  Beschreibung: Uwe Peters von der Sanierungsfirma IMA an den Kerosinpumpen

• 
  IP142_Foto_02 (Quelle: G. Büttner/drn

  Beschreibung: Detlef Uebersohn zeigt reines Kerosin in einem Weckglas

• 
  IP142_Foto_03 (Quelle: G. Büttner/drn

  Beschreibung: Uwe Peters von der Sanierungsfirma IMA an den Kerosinpumpen

• 
  IP142_Foto_04 (Quelle: G. Büttner/drn

  Beschreibung: Der ehemalige Armeeflugplatz Parchim verfügt über eine drei Kilometer lange Start- und Landebahn

• 
  Text "Großputz im Untergrund"

  Datei: Text "Großputz im Untergrund"

• 
  ZIP "Großputz im Untergrund"

  Datei: ZIP "Großputz im Untergrund"

Fanden Sie diese Reportage interessant?

Mehr aus der Kategorie InfoPolitik
Oder Alle Reportagen