Fausto und sein Delta im Rio de La Plata
Unterwegs direkt vor den Toren der argentinischen Hautpstadt Buenos Aires
Von Wolf Schneider am 28.11.2011
Fausto ist einer von wenigen tausend Argentiniern, die dauerhaft im Tigre Delta des Rio Parana und des Rio Uruguay leben. Seine Heimat ist so groß wie Schleswig-Holstein und viermal größer als das Ruhrgebiet. Dieses Wasserparadies direkt vor den Toren der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ist ein Eldorado gleichermaßen für Naturfreunde und für Wassersportler. Für viele Besucher der Stadt am Rio de la Plata ist der Besuch Pflichtprogramm. Eine vergleichbare Landschaft ist selten zu finden. Dort wo die Fluten des Rio de La Plata sich plötzlich auf eine Breite von über 200 Kilometern ausdehnen und sich erst nach einer Länge von 300 Kilometern mit den salzigen Wassern des Südatlantiks vermischen, endet der nach dem Amazonas längste Fluss Südamerikas. Hier ändert sich die milchkaffeebraune Farbe des Wassers langsam in die Farben des vertrauten Meeres. An jedem Wochenenden strömen Zehntausende von Argentinier aus der Hauptstadt nach Tigre. Doch das Delta ist so groß und vielfältig, dass für jeden dort Platz ist. Aufgrund seiner enormen Größe kommen sich hier Menschen, Tiere, Pflanzen und die vielen Boote und Schiffe nicht ins Gehege. Es ist Platz für alle da.
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