Urin-Strom für Entwicklungsländer
Von Angelika Lensen am 12.07.2016
Bei Urin denken wir nicht sofort an eine nachhaltige Energiequelle. Trotzdem arbeiten Wissenschaftler daraufhin, das Wirklichkeit werden zu lassen. Vor allem in Regionen, wo die Beschaffung von Strom und die Erzeugung von Elektrizität ohnehin schwierig sind. Entwicklungsländer wie Indien und arme Regionen in Afrika sollen von der Erfindung profitieren. So sollen beispielsweise öffentliche Sanitäreinrichtungen besser beleuchtet werden. Die Forscher sehen das auch als Möglichkeit für Flüchtlingslager. Frauen und Kinder, die oft in der Dunkelheit von gewalttätigen Übergriffen bedroht sind, würden beleuchtete Sanitärräume mehr Sicherheit geben. Und mit Hilfe von mikrobiellen Brennstoffzellen können solche beleuchteten WC-Kabinen kostengünstig umgesetzt werden. Wie das funktioniert, erklärt der Beitrag.
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