Die Tageszeit beeinflusst die Infekt-Anfälligkeit
Von Angelika Lensen am 15.09.2016
Wann wir schlafen, aufstehen, hungrig werden oder besonders gut arbeiten können, wird zu einem großen Teil von unserer biologischen Uhr beeinflusst. Jede unserer Zellen besitzt solch ein eigenes Uhrwerk und unsere Körperfunktionen passen sich daran an. Schmerzen werden je nach Tageszeit unterschiedlich wahrgenommen, die Wirkung von Medikamenten ist abhängig von der Tageszeit und sogar die Zusammensetzung der Muttermilch ändert sich im Verlauf des Tages. Wissenschaftler der Universität Cambridge haben nun herausgefunden, dass wir auch für Infektionen durch Krankheitskeime je nach Tageszeit unterschiedlich anfällig sind. Wie der zirkadiane Rhythmus mitbestimmt, ob und wie stark wir erkranken, erklärt der Beitrag.
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