Des Kürbis geschmeidiger Kern
Von Anita Arneitz am 21.10.2016
1735 wurde in Österreich das erste Mal die Herstellung von Kernöl erwähnt. Aber damals diente das dunkle, dickflüssige Öl ausschließlich der Gesundheit. Aus ihm wurden Heilmittel für die Apotheke produziert. Maria Theresia fand, es sei einfach zu wertvoll, um es für Speisen zu verwenden. Auch das Naschen der Kürbiskerne wurde den Kindern verboten. Später wurde es vom Militär als Wagenschmiere eingesetzt. Durch den hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren bot es eine gute Grundlage für Schmieröle. Heute ist das Kürbiskernöl zu einem Kultprodukt in der Küche geworden. Haubenköche verfeinern mit dem nussigen Geschmack ihre Gerichte, in der Steiermark wird traditionell jeder Salat damit angemacht und auch die Veganer haben das grüne Gold vom Feld für sich entdeckt.
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IV563_Foto_01 (Quelle: Anita Arneitz/drn)
Beschreibung: Seit mehr als 100 Jahren presst die Familie Hartlieb Öle
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IV563_Foto_02 (Quelle: Anita Arneitz/drn)
Beschreibung: Im Museum der Ölmühle Hartlieb sind die alten Werkzeuge ausgestellt
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IV563_Foto_03 (Quelle: Anita Arneitz/drn)
Beschreibung: In der Ölmühle Hartlieb kann das Produkt gleich verkostet werden.
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Titel: Des Kürbis geschmeidiger Kern
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vom Autor: Anita Arneitz
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