Was Darmbakterien mit Rheuma zu tun haben
Von Angelika Lensen am 29.11.2016
Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Wir sind von Millionen Bakterien besiedelt. Vor allem auf der Haut und in unserem Verdauungstrakt tummeln sich die unsichtbaren Mitbewohner. Die meisten von ihnen sind uns zum Glück auch wohlgesonnen und unterstützen sogar zahlreiche Körperfunktionen. Denn die Darmbakterien sorgen nicht nur dafür, dass die Nahrung, die wir täglich essen, weiterverarbeitet wird und wir die notwendigen Nährstoffe auch aufnehmen können, sondern die verschiedenen Bakterienarten beeinflussen unsere Gesundheit und unser Krankheitsrisiko. Sie mobilisieren unser Immunsystem und haben so auch einen Einfluss auf Autoimmunerkrankungen wie Rheuma. Neue Forschungen hoffen, sogar darauf, dass bestimmte Bakterien den Ausbruch der Krankheit vorhersagen können oder den Krankheitsverlauf zumindest positiv beeinflussen. Das könnte für Rheumatiker ein großer Schritt sein.
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