Elektronische Eintrittskarten machen Museumsbesuche individueller
Altbacken und verstaubt gehört der Vergangenheit an – Europäische Fördergelder machen es möglich
Von Karoline Kallweit am 20.04.2011
Altbacken, verstaubt, langweilig: Das sind Klischees, die in den Köpfen vieler Menschen herumgeistern, wenn sie an Museen denken. Doch dies könnte sich bald ändern. Mit Hilfe eines neuartigen Radiofrequenzidentifikations-Systems, kurz RFID-System, wollen Berliner Forscher den Museumsbesuch nicht nur interaktiver, sondern vor allem individueller gestalten. Im Rahmen des EU-geförderten Projektes „Poseidon“ entwickeln Forscher der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin multimediale Museumsführer, die auch über den Ausstellungsbesuch hinaus Informationen bereithalten. Derzeit können in der Sonderausstellung „Schahname. Heroische Zeiten. Tausend Jahre persisches Buch der Könige“ des Pergamon-Museums etwa mit Hilfe einer elektrischen Eintrittskarte Geschichten gesammelt werden.
Informationen: 82 Zeilen à 40 Anschläge; 3.541 Zeichen (mit Leerzeichen)
Inklusive folgender Anhänge:
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IW058_Foto_01 (Quelle: Jens Ziehe/Jüdisches Museum)Beschreibung: Im Jüdischen Museum wurden die RFID-basierten Eintrittskarten im vergangenen Jahr erstmals getestet
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IW058_Foto_02 (Quelle: Hochschule für Technik und Wirtschaft)
Beschreibung: Auch in der aktuellen Sonderausstellung des Pergamon-Museums „Schahname“ kommen die RFID-basiert(...)
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IW058_Foto_03 (Quelle: Hochschule für Technik und Wirtschaft)Beschreibung: Noch bis zum 19. Juni können mittels der elektronischen Lesezeichen in der Sonderausstellung Geschi(...)
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