Belval – Luxemburgs Stadt der Zukunft
Ein Stück Industriekultur mit Geist und Geisteswissenschaftlern
Von Karsten-Thilo Raab am 18.10.2012
Der letzte Stahl ist längst gekocht. Statt qualmender Schlote rauchen hier nun allenfalls die Köpfe. Gleichwohl gehören die Hochöfen von Belval weiterhin zu den Landmarken in Esch-sur-Alzette, der zweitgrößten Stadt Luxemburgs. Dort, wo 1911 eine Stahlhütte in Betrieb ging, entsteht die neue Denk- und Kaderschmiede des Großherzogtums. Wo einst Luxemburgs wirtschaftliches Herz schlug, ist künftig für ein Investitionsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro der Kopf des Landes angesiedelt. Forschung, Innovation und Hightech treten hier das Erbe der Schwerindustrie an. Auch für Wohnen, Kultur und Freizeit ist auf dem gut 120 Hektar großen Areal genügend Raum. Am Reißbrett ist vor Jahren Luxemburgs Stadt der Zukunft entworfen worden. An der Alzette ist sie längst zu einem Großteil Realität geworden.
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Inklusive folgender Anhänge:
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IR208_Foto_01 (Quelle: K.-T. Raab/drn)Beschreibung: Geschickt wurden in Belval Teile der Stahlhütte in die neue Stadt integriert
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IR208_Foto_01 (Quelle: K.-T. Raab/drn)Beschreibung: Ehemalige Produktionsstätten von Belval dienen heute als Ausstellungsflächen für Kunst und Kultur
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IR208_Foto_01 (Quelle: K.-T. Raab/drn)
Beschreibung: An Blickfängen mangelt es in Luxemburgs Stadt der Zukunft nicht
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IR208_Foto_01 (Quelle: K.-T. Raab/drn)Beschreibung: Die Ausstellung City of Science zeigt das neue und alte Gesicht von Belval
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