Nicht jede Rechenniete ist eine Rechenniete
Viele Menschen sind zahlenblind
Von Karoline Kallweit am 25.04.2013
Nicht nur viele Kinder, sondern auch zahlreiche Erwachsene halten sich für wahre Rechennieten und geben das offen zu. Doch Tausende Menschen sind regelrecht zahlenblind. Experten gaben der Störung den komplizierten Namen „Dyskalkulie“. Dabei handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine Rechenschwäche, die – wenn sie rechtzeitig erkannt wird – aufgeholt werden kann. Dyskalkulie ist gar nicht selten. Man schätzt, dass etwa fünf Prozent aller Menschen von der Rechenschwäche betroffen sind. Sie sind keine Dummchen. Im Gegenteil. Einige sind sogar hochbegabt. Und trotzdem brauchen sie lange, um Rechenaufgaben zu lösen. Auch im Alltag tun sie sich im Zahlenbereich schwer. Der Umgang mit Geld, Kalendern, Uhrzeiten oder Temperaturen bereitet ihnen große Schwierigkeiten.
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