Fallende Sterne
Sternschnuppen-Beobachten muss nicht schwer sein
Von Karoline Kallweit am 30.01.2014
Seit rund 200 Jahren wissen Astronomen, was sich hinter Sternschnuppen verbirgt: 1794 konnte erstmals nachgewiesen werden, dass sie tatsächlich aus dem Weltall stammen. Heute können Wissenschaftler ihre Herkunft noch wesentlich genauer erklären. So weiß man inzwischen, dass Meteore Überbleibsel riesiger Kometen sind. Kometen sind nichts anderes als überdimensionierte schmutzige Schneebälle, die einen Schweif aus Dampf- und Staubpartikel hinter sich herziehen. Auf ihrem Weg durch unser Sonnensystem hinterlassen sie immer wieder einige dieser Teilchen – viele von ihnen sind nicht größer als ein Staubkorn. Regelmäßig kreuzen diese Partikel die Umlaufbahn der Erde und sorgen beim Eintritt in die Atmosphäre für die charakteristischen Leuchtschweife.
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