Mondsüchtig?
Von Karoline Kallweit am 18.08.2015
Früher nahm man an, dass der Vollmond oder eine andere Lichtquelle das Schlafwandeln auslöst – weshalb die Erscheinung bis heute mancherorts als „Mondsucht“ bezeichnet wird. Diese Erklärung gilt inzwischen jedoch als wissenschaftlich widerlegt. Vielmehr hat man Schlafwandeln als eine sogenannte Schlaf-Wach-Störung identifiziert. Insgesamt sind 110 solcher Schlafstörungen bekannt. Wer schlafwandelt, ist gewissermaßen im Schlaf hängen geblieben. Das heißt: Während die Muskulatur bereits wach ist, schläft der Kopf weiterhin. So können Bewegungen zwar ausgeführt werden – aber eben ohne die Kontrolle des Gehirns.
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IJ067_Foto_01 (Quelle: Techniker Krankenkasse)
Beschreibung: Schlafwandeln kommt bei Kindern im Alter von vier bis acht Jahren am häufigsten vor.
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IJ067_Foto_02 (Quelle: John Everett Millais/drn)
Beschreibung: Wie in diesem Bild des britischen Malers John Everett Millais stellt man sich gemeinhin einen Schlaf(...)
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ID: 3792
Titel: Mondsüchtig?
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vom Autor: Karoline Kallweit
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