Gülle wärmt die gute Stube
Bioenergiedorf heizt mit Mais und Mist
Von Grit Büttner am 02.04.2009
Fast die Hälfte der Neuhofer Bürger am Schaalsee (Mecklenburg-Vorpommern) bezieht ihr Heißwasser über die Nahwärmeleitung der neuen Biogasanlage. Aus Mais-, Getreide-, Grassilage, Gülle und Kuhmist wird dort Biogas für die Stromproduktion erzeugt und zugleich mit der Abwärme das Dorf beheizt - ein Novum für Deutschlands Biosphärenreservate, meint Bernhard Leclaire, Chef der Bioenergie Neuhof GmbH. Herkömmliche Biogasanlagen speisen oft nur den im Blockheizkraftwerk erzeugten Strom ins Netz ein, lassen die Wärme aber ungenutzt.
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Inklusive folgender Anhänge:
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IP081_Foto_01 (Quelle: G. Büttner/drn)
Beschreibung: Landwirt Florian Kienzle aus Neuhof liest täglich die Werte der Anlage ab
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IP081_Foto_02 (Quelle: G. Büttner/drn)Beschreibung: Biogasanlage Neuhof im Biosphärenreservat Schaalsee/Mecklenburg
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IP081_Foto_03 (Quelle: G. Büttner/drn)Beschreibung: Die Macher: Landwirt Florian Kienzle (links) und Bernhard Leclaire, Geschäftsführer der Bioenergie(...)
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IP081_Foto_04 (Quelle: G. Büttner/drn)Beschreibung: Gülle wird zur neuen Biogasanlage Neuhof transportiert
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