Gower – Winterwellenreiten im Sommerparadies
Von Edgar Klüsener am 05.11.2012
Es ist später Dezember, nur noch einige Tage bis Weihnachten, und der wunderbare weiße Sandstrand verbindet das winterliche Gower mit der Irischen See. Die kleine Halbinsel im Südwesten von Wales mit ihren weiten, unberührten Stränden ist das spärlich besiedelte Hinterland der walisischen Großstädte Cardiff und Swansea. Gower hat sich in den letzten Jahren zu einem Geheimtipp unter Europas Surfern entwickelt, und Surfsaison ist hier das ganze Jahr lang. Der Golfstrom kurvt um die Spitze der Halbinsel herum und sorgt für ein mildes Klima, in dem Palmen gedeihen und in dem, wenig bekannt, erstaunlich guter Wein reift. Selbst in kältesten Winternächten sinken die Temperaturen nur selten unter den Gefrierpunkt. Es sind aber weniger das milde Klima, die Palmen oder der gute Wein, die die Surfer hier in die Wellen lockt, sondern vor allem die unberührten und selbst im Sommer über weite Strecken menschenleeren Strände, der beinahe ideale Wogengang und die Urtümlichkeit des Hinterlandes.
Informationen: 133 Zeilen à 40 Anschläge; 5.898 Zeichen (mit Leerzeichen)
Inklusive folgender Anhänge:
Fanden Sie diese Reportage interessant?
Mehr aus der Kategorie InfoReise
Oder Alle Reportagen