Die PRINZ HEINRICH – Phönix aus der Asche
Die Neugeburt eines Seebäderschiffes
Von Patrick Schneider am 14.06.2013
„Stop, Stop! Ihr fahrt zu weit!“, schallt es vom Kai herüber, als die PRINZ HEINRICH kurz vor der Ankunft am Leeraner Liegeplatz an einem Schrottverwertungsunternehmen vorbeigeschleppt wird. Und tatsächlich darf den dort angestellten Mitarbeitern dieser Irrtum eigentlich gar nicht übel genommen werden, da das einst so stolze Seebäder-Schiff in diesem Moment wirklich so aussieht, als wäre es auf dem direkten Weg in die Schrottpresse. Doch im Gegenteil: Der ehemalige Post- und Passagierdampfer – der zwischen 1909 und 1969 im Liniendienst zwischen Emden und Borkum eingesetzt wurde – ist diesem Schicksal gerade noch einmal entgangen und befindet sich nun auf voller Fahrt in eine neue hoffnungsvolle Zukunft. Denn dem von der Meyer-Werft in Papenburg gebauten Doppelschraubendampfer soll wieder neues Leben eingehaucht werden – so das Ziel des Vereins „Traditionsschiff Prinz Heinrich“, dessen Mitglieder sich mit großem Ehrgeiz für die Restaurierung des Dampfers einsetzen.
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