Frühjahrsdepression: Wenn die Frühjahrsmüdigkeit nicht verschwindet
Von Karoline Kallweit am 25.03.2011
Dem Deutschen Grünen Kreuz zufolge werden etwa 54 Prozent der Männer und 60 Prozent der Frauen während der ersten Frühlingstage von der Frühjahrsmüdigkeit heimgesucht. Die veränderten Lichtverhältnisse spielen unserem Organismus einen Streich und bringen den Hormonhaushalt ordentlich durcheinander. Bis sich Glücks- und Schlafhormone wieder in Balance befinden, vergehen meist zwei Wochen. Doch was ist, wenn das grummelige Gefühl nach 14 Tagen nicht verschwindet, sondern das Desinteresse an allem und jedem wesentlich länger anhält? Dann leiden Sie womöglich an Frühjahrsdepressionen. Wie der Winterblues, ist die Frühjahrsdepression eine Form der saisonal abhängigen Depression (SAD). Über ihre Ursachen ist bisher allerdings nur wenig bekannt.
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IV268_Foto_01 (Quelle: drn)Beschreibung: Frühjahrsdepressionen: dunkle Gedanken trotz Frühlingserwachen
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IV268_Foto_02 (Quelle: Techniker Krankenkasse)
Beschreibung: Saisonal abhänge Depressionen (SAD) gibt es auch im Frühling
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IV268_Foto_03 (Quelle: Techniker Krankenkasse)Beschreibung: Symptome einer Frühjahrsdepression sind Desinteresse, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und negativ gefÃ(...)
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