Wolken – Kunst und Meditation am Himmel
Blauer Himmel und Sonnenschein ist das Paradies auf Erden? Die britische Vereinigung der Wolkenfreunde sieht das anders
Von Manuela Käselau am 26.03.2013
Hierzulande gelten die Bewohner Großbritanniens als exzentrisch. Freizeitbeschäftigungen wie Regenwurmbetören, Moorschnorcheln oder Murmelspielen auf Weltmeisterniveau kommen einem Deutschen eben nicht unbedingt in den Sinn, wenn es um Erwachsene geht - einem Briten schon. Tausende Inselbewohner mit einem ebenso skurrilen Hobby treffen sich seit 2004 in der Vereinigung der Wolkenfreunde - The Cloud Appreciation Society. Gründer und Kopf der Wolkenfreunde ist der Brite Gavin Pretor-Pinney. Und offenbar ist dieser Zeitvertreib weniger exzentrisch als manch anderer, denn längst sind die britischen Cloudspotter nicht mehr unter sich. US-Amerikaner und Australier sind mit tausenden Mitgliedern dabei, Deutsche sitzen auch mit im Wolkenschiff, allerdings nur paar Hundert. Andere Länder bringen es immerhin noch auf jeweils einen Wolkenliebhaber, die alphabetische Liste dieser fängt mit Armenien an und hört mit Vietnam auf.
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