Essen, was den Genen schmeckt
Personalisierte Ernährungsempfehlungen auf Basis des genetischen Profils könnten schon bald möglich sein
Von Karoline Kallweit am 05.03.2014
In unserer traditionellen Vorstellung gibt es eine Ernährungsstrategie, die für alle Menschen richtig ist. Mehr Obst und Gemüse, weniger Fett: So lauten die klassischen Empfehlungen. Aber was ist beim Essen wirklich richtig? Unbestritten ist: Ernährungsgewohnheiten haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Doch aus alltäglichen Erfahrungen wissen wir auch, dass nicht alle Menschen gleich auf Lebensmittel reagieren. Was dem einem gut bekommt, löst bei dem anderen böse Magenkrämpfe aus. Die Ursache dafür liegt unter anderem in unseren Erbanlagen. Das junge Forschungsgebiet der Nutrigenomik widmet sich daher der Wechselwirkung von Nährstoffen und Genen. Aus den Erkenntnissen könnten sich künftig personalisierte Ernährungstipps ableiten lassen.
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