Au, Backe!
Weisheitszähne: Warum es sinnvoll ist, sie vorsorglich zu entfernen
Von Karoline Kallweit am 17.06.2014
Weisheitszahn: Dieses Wort lässt bei vielen Menschen insgeheim Panik aufsteigen. Denn kaum ein zahnmedizinischer Eingriff wird mehr gefürchtet als das Entfernen der Backenzähne. Obwohl sie eigentlich nichts anderes als evolutionäre Überbleibsel sind, sorgen sie oft für reichlich Unruhe in der Mundhöhle – Schwellungen und Schmerzen inklusive. Das Tückische an ihnen: Weisheitszähne wachsen, wenn die Zahnbildung längst abgeschlossen ist. So werden sie erst im Jugendalter auf Röntgenbildern sichtbar. Irgendwann zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr brechen sie schließlich durch das Zahnfleisch. Doch statt sich gerade und ordentlich in die bereits vorhandene Zahnreihe einzureihen, bereiten sie vielen Menschen ordentlich Probleme. Denn in unserem Kiefer ist gar nicht genug Platz für vier – oder in seltenen Fällen gar acht – zusätzliche Backenzähne. Um krankhaften Veränderungen vorzubeugen, empfehlen viele Zahnärzte daher die Weisheitszähne frühzeitig zu entfernen.
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