Warum Bakterien auf die Haut schmieren, gesund sein kann
Von Angelika Lensen am 03.01.2017

Ekzeme, Akne, Hautpilze und Hautentzündungen: Die Zahl der Hautprobleme und Hauterkrankungen ist groß. Die Betroffenen haben oft einen hohen Leidensdruck und fühlen sich im Alltag stark eingeschränkt. Dann kommen oft freiverkäufliche oder auch rezeptpflichtige Seifen, Waschlotionen und Desinfektionslösungen zum Einsatz, die schädliche Bakterien und Keime auf der Haut bekämpfen sollen. Nachteil einer solchen Behandlung ist, dass die natürliche Schutzschicht der Haut zerstört wird. Diese sogenannte Hautflora funktioniert ähnlich wie das Mikrobiom in unserem Darm. Gute Bakterien verdrängen schädliche Keime, Pilze und Schimmel. Vorausgesetzt, die Zahl der unterschiedlichen Mikroorganismen befindet sich im Gleichgewicht. Dafür haben Wissenschaftler nun eine Probiotherapie entwickelt, mit der zukünftig Hauterkrankungen schonend behandelt werden können.
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