Schlafprobleme schwächen die Knochen
Schlafprobleme schwächen die Knochen und erhöhen das Risiko für Knochenbrüche
Von Angelika Lensen am 17.08.2017

Schlafstörungen, vor allem wenn sie chronisch sind, gelten als Risikofaktor für zahlreiche Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder auch Depressionen. Dass schlechter Schlaf auch ein Risikofaktor für poröse Knochen ist, fanden Wissenschaftler nun in einer neuen Studie heraus. Wer oft zu wenig schläft, dessen biologische Uhr wird erheblich gestört und dies beeinträchtigt den Knochenstoffwechsel. Der Knochen wird stärker abgebaut und die Neubildung von Knochenmasse wird behindert. Gerade wer nachts arbeitet, Schichtarbeit leistet oder oft über verschiedene Zeitzonen hinweg reisen muss, scheint ein höheres Risiko für eine Osteoporose zu haben. Auch das Alter spielt eine Rolle: Wer jünger ist, braucht mehr Schlaf für eine gute Knochenbildung.
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