Madeira, die grüne Perle im Atlantik
Von Anita Arneitz am 30.09.2014
Satte grüne Bananenbäume, altrosa Blumen, türkisfarbenes Wasser, hellblauer Himmel, wärmende Sonnenstrahlen und Schmetterlinge, die frech um die Nase fliegen, auch so kann der Winter aussehen - zumindest auf der portugiesischen Insel Madeira, mitten im atlantischen Ozean. Aufgrund der milden Temperaturen und mäßigen Luftfeuchtigkeit wächst und blüht es auf der Insel das ganze Jahr, im Winter herrschen angenehme Durchschnittstemperaturen von 19 Grad Celsius. Das ist ideal für einen kürzeren oder längeren Entspannungsurlaub im Warmen. Die erste Überraschung erlebt man beim Frühstücksbuffet. Neben alt bekannten sticht sofort die knallrote Tomatenmarmelade ins Auge. Sie wird auf Madeira aus einer süßen Frucht hergestellt, die optisch der Tomate ähnelt. Wahre Gaumenfreuden sind die vielen verschiedenen Maracuja-Sorten. Wer lieber Deftiges am Teller mag, bestellt sich „espetada da madeira“. Das sind Fleischstücke, gesteckt auf einen Lorbeerzweig und gegrillt über dem offenen Feuer. Und absolutes kulinarisches Highlight ist der Degenfisch. Sein zartes weißes Fleisch zergeht auf der Zunge, paniert und mit Banane serviert, eine regionale Spezialität, die sich Feinschmecker nicht entgehen lassen sollten. Um die zu sich genommenen Kalorieren wieder abzubauen, empfiehlt sich eine Wanderung im Stall der Nonnen oder im roten Canyon. Am Abend wird bei Weihnachtsprogramm und Feuerwerk entspannt. Botanik, Erlebnis, Kulinarik: Madeira überrascht durch Vielfalt.
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